Die Bilder der Silvester-Nacht in Berlin sorgten für eine Welle der Empörung. Es ist nicht das erste Mal, dass vorwiegend junge Männer mit Migrationshintergrund Chaos und Zerstörung anrichten. Eine Chronologie.
An Neujahr kam es in Berlin zu gewaltsamen Ausschreitungen. Es ist nicht das erste Mal, dass überwiegend junge Männer mit Migrationshintergrund für Chaos sorgen.
Köln, 2015: Über tausend Leute feierten in Köln Silvester, bis die Stimmung kippte. Gruppen junger, alkoholisierter Männer fingen an, Frauen sexuell zu bedrängen. Der überwiegende Anteil der Täter wies einen Migrationshintergrund auf.
Es gingen mehr als 500 Anzeigen wegen sexueller Übergriffe ein.
In und um die Silvesternacht kam es in Berlin zu gewaltsamen Ausschreitungen. Dabei wurden Einsatzkräfte und Ambulanzen mit Böllern und Feuerlöschern angegriffen, Autos und Häuser in Brand gesteckt und Menschen mit Feuerwerken beschossen. Rund 70 Prozent der jungen Männer hatten keinen deutschen Pass.
Es ist nicht das erste Mal, dass es zu solchen gewaltsamen Ausschreitungen durch Personen mit Migrationshintergrund oder Flüchtende kommt. Ein Rückblick.
Am 31. Dezember 2015 feierten in Köln mehr als tausend Menschen Silvester. Doch was als Fest begann, endete im Chaos: Im Verlauf des Abends begannen Gruppen junger, stark alkoholisierter Männer, Feuerwerkskörper abzubrennen. Die Unruhestifter, größtenteils Personen mit Migrationshintergrund oder Flüchtende aus Nordafrika, fingen an, Frauen auszurauben und sexuell zu belästigen. Es gingen mehr als 500 Anzeigen wegen sexualisierter Übergriffe ein – verurteilt wurden nur drei Täter.
Die öffentlich-rechtlichen Medien wurden daraufhin kritisiert: Ex-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sprach von einem «Schweigekartell» und «Nachrichtensperren», weil die Medien erst nach einigen Tagen über den Hintergrund der Täter berichteten. Seither kam es in Deutschland fast jährlich zu gewaltsamen Krawallen an Silvester.
Als die Polizei in der Stuttgarter Innenstadt um Mitternacht Drogenkontrollen durchführte, schlossen sich Feiernde zusammen, um sich gegen die Einsatzkräfte zu solidarisieren. Es kam zu Auseinandersetzungen mit rund 500 Randalierenden. Sie traten gegen Schaufenster, plünderten, griffen Polizisten an und demolierten Einsatzfahrzeuge. 19 Polizistinnen und Polizisten wurden verletzt, es kam zu rund 25 vorläufigen Festnahmen. Auch hier handelte es sich gemäß Bild bei den Krawallmachern um mehrheitlich jugendliche und junge Männer mit Migrationshintergrund, die sich mit ihren Zerstörungen in den sozialen Medien brüsteten.
Nach einer tödlichen Messerstecherei kam es zu Ausschreitungen durch Rechtsextreme. Sie warfen Böller und Flaschen gegen die Einsatzkräfte.
Durch Demonstrationen der «Gilets jaunes» kam es mehrmals zu gewaltsamen Krawallen.
In mehreren Städten kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen im Zusammenhang mit Covid-Demonstrationen. (Im Bild: Turin, 2020)
Am 2. Juni, dem italienischen Tag der Republik, fand sich eine Gruppe von rund 1500 Jugendlichen für ein illegales Festival in Peschiera del Garda zusammen. Ihr Ziel: Chaos anrichten. Sie zogen durch die Gassen und zerstörten Schaufenster, attackierten Touristinnen und Touristen und stampften auf Autodächer. Dabei schwenkten die Randalierer, die vorwiegend aus Nordafrika stammen, marokkanische Fahnen und schrien «Das ist Afrika». Gegen Abend wurden mehrere junge Frauen im Zug von Teilnehmern des «Festivals» sexuell belästigt und beschimpft. Der Mob hatte sich zuvor auf TikTok organisiert.
Ein Tag voller Chaos und Verwüstung in Peschiera del Garda: Rund 1500 Menschen versammelten sich, um durch das Dorf zu ziehen.
In der Halloween-Nacht am 31. Oktober 2022 und am darauffolgenden Abend kam es in der Linzer Innenstadt zu Krawallen. Rund 200 junge Männer, größtenteils mit Migrationshintergrund, warfen mit Böllern, Steinen und Flaschen. Sie attackierten erst Passantinnen und Passanten, später die Polizei. Es kam zu rund 130 Anzeigen. Auch diese Krawalle wurden lange vorweg auf TikTok geplant und sollen vom Netflix-Film «Athena» inspiriert worden sein.
Kurz vor Spielende des WM-Fußballmatches zwischen Marokko und Belgien begannen in der Brüsseler Innenstadt rund 200 junge marokkanischstämmige Fans damit, Böller zu zünden, E-Roller in Brand zu setzen, Polizisten anzugreifen und Autos zu demolieren.
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